Studium der Mensch-Computer-Interaktion (Bachelor)
Studium der Mensch-Computer-Interaktion (Bachelor)
Kombiniere Themen der Informatik und Psychologie mit der Pädagogik, Linguistik und Design, Ergonomie, Soziologie und Kognitionswissenschaft. Mit dem Studiengang Mensch-Computer-Interaktion (MCI) sorgst Du dafür, dass eine sinnvolle Aufgabenteilung zwischen Mensch und Computer erzielt wird.
Mensch-Computer-Interaktion
Je stärker Computer in die Bereiche unseres Lebens einwirken, desto wichtiger ist es, die Mensch-Computer-Interaktion so zu gestalten, dass sie von Menschen als einfach, natürlich und intuitiv empfunden wird. Hieraus ergibt sich ein neues Berufsfeld, das Perspektiven von Informatik und Psychologie, aber auch von Pädagogik, Linguistik und Design, Ergonomie, Soziologie und Kognitionswissenschaft zusammenbringt: Ausgehend von Untersuchungen zu menschlicher Kommunikation und Interaktion mit und durch Computer werden Informatiksysteme entwickelt, deren Gestaltung sich an den Anforderungen der Nutzerinnen und Nutzer orientiert.
Beispiele der Gestaltungsaufgaben mit denen wir uns beschäftigen, reichen von der Touch-Interaktion mit Smartphones, über die Unterstützung von Profi-Photographen durch ein Hybridsystem aus Multi-Touch-Tisch und hochauflösenden Monitoren, bis zur Gestaltung sicherheitskritischer Mensch-Maschine-Systeme in den Bereichen Flugsicherung, Intensivmedizin und Rettungswesen. Egal ob Smartphone, Radarbildschirm oder Anästhesiegerät: gutes Interaktionsdesign endet nie beim Aussehen, sondern immer bei der Frage, ob Nutzer mit dem System ihre Ziele effektiv, effizient und zufriedenstellend erreichen können.
Dein Studium
Der Bachelorstudiengang Mensch-Computer-Interaktion ist stark interdisziplinär ausgerichtet. Er verbindet theoretische Grundlagen aus der Informatik und Psychologie mit anwendungsorientierten Themen aus den Bereichen Softwareentwicklung und Informationssysteme. Von Beginn des Studiums an werden Bereiche der Psychologie, die für die Gestaltung und Bewertung von Benutzungsschnittstellen wichtig sind, in die Ausbildung einbezogen. Aufgrund dieser Ausrichtung steht der Gestaltungsaspekt stärker im Vordergrund als im Bachelorstudiengang Informatik mit seinem größeren Mathematik- und Technikanteil.
an der Uni Hamburg
Der Fachbereich Informatik der Universität Hamburg hat traditionell Forschungs- und Lehrschwerpunkte im Bereich MCI. An erster Stelle steht die Vermittlung eines soliden Wissens der Informatik und ihrer Anwendungen. Durch Einbeziehung von grundlegenden Erkenntnissen aus der Psychologie und weiteren Fächern im Wahlbereich wird auf ein innovatives interdisziplinäres Berufsfeld vorbereitet. Schwerpunkte im Studium liegen dabei insbesondere in neuartigen Formen der MCI, wie z.B. Virtual und Augmented Reality, Mobile Geräte und Wearables sowie Interaktion durch Sprache und Gesten im dreidimensionalen Raum.
Berufsbild
Der Bachelorstudiengang bietet Dir einen ersten berufsqualifizierenden Abschluss und hervorragende Berufsperspektiven! Du hast die Wahl: Entweder Du strebst eine wissenschaftliche Weiterqualifikation durch Aufnahme eines Masterstudiums an. Oder Du bringst Deine erworbenen Qualifikationen insbesondere in interdisziplinären Projekten in Industrie, Verwaltung oder Selbstständigkeit ein (z. B. in der Beratung oder Entwicklung sowie, insbesondere im Medienbereich, etwa bei Internetagenturen). Informatikarbeit ist Teamarbeit. Kommunikative Kompetenzen tragen entscheidend zum Projekterfolg bei. Die Zusammenarbeit in internationaler Besetzung und mit Spezialistinnen und Spezialisten aus unterschiedlichen Berufszweigen stellt eine Herausforderung dar, die sehr zur Attraktivität des Berufsfeldes beiträgt.
Studiengangsplan
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