Unterrichtsfach Mathematik
Unterrichtsfach Mathematik
Mathematik steckt in allem: ob in der Medizin, der Raumfahrt, den Finanzmärkten oder in der Wissenschaft. Du willst später unterrichten, aber interessierst Dich auch für Mathematik. Im Studiengang Lehramt Mathematik an der Universität Hamburg erlernst Du in einem fokussierten und intensiven Studium alle Fachkenntnisse, die Du später in im Unterricht anwenden kannst.
Mathematik ist ein vielfältiges Fach, das man in Hamburg auch im Rahmen eines Lehramtsstudiengangs studieren kann: In den Lehramtsstudiengängen Lehramt für Sekundarstufe I und II (Stadtteilschulen und Gymnasien), Lehramt an berufsbildenden Schulen und Lehramt für Sonderpädagogik kann man es als Unterrichtsfach wählen, im Studiengang Lehramt an Grundschulen stellt es ein Pflichtfach dar. In ausgewählten Lehrveranstaltungen wird mit der Mathematikdidaktik, die an der Fakultät für Erziehungswissenschaft angesiedelt ist und sich mit dem Lehren und Lernen von Mathematik befasst, kooperiert.
Lehramt an Grundschulen (LAGS)
Im Teilstudiengang Mathematik innerhalb der Bachelorstudiengänge Lehramt an Grundschulen (LAGS) und Lehramt für Sonderpädagogik mit der Profilbildung Grundschule (LAS‑G) sind insgesamt 27 Leistungspunkte zu erbringen. Dabei entfallen 24 Leistungspunkte auf die folgenden vier zu absolvierenden Pflichtmodule:
- Einführung in das mathematische Denken und Arbeiten,
- Grundkonzepte der Arithmetik,
- Grundkonzepte der Geometrie und
- Grundkonzepte der diskreten Mathematik und des stochastischen Denkens.
Jedes dieser Module hat einen Umfang von 6 Leistungspunkten und setzt sich aus einer 2‑stündigen Vorlesung, einer 2‑stündigen begleitenden Übung und einer 2‑stündigen begleitenden Lernwerkstatt zusammen.
Absolvieren Sie die Module bitte in der angegebenen Reihenfolge, da sie inhaltlich aufeinander aufbauen. Das Modul “Einführung in das mathematische Denken und Arbeiten” ist außerdem inhaltlich mit dem Modul “Fachdidaktische Grundlagen der Mathematik” aus der Fachdidaktik koordiniert, so dass diese beiden Module zeitgleich im 1. Semester besucht werden sollten. Aus demselben Grund empfehlen wir auch Studierenden des Studiengangs LAS‑G, welche Mathematik nicht als Fach gewählt haben, den Besuch dieses Moduls als Wahlveranstaltung.
Die restlichen 3 Leistungspunkte sind im Wahlpflichtbereich zu absolvieren. Grundsätzlich ist es empfehlenswert, erst die Pflichtmodule gehört zu haben, bevor Sie ein Modul im Wahlpflichtbereich belegen, zumindest jedoch die Pflichtmodule „Einführung in das mathematische Denken und Arbeiten“ und „Grundkonzepte der Arithmetik“. Die 3 zu absolvierenden Leistungspunkte im Wahlpflichtbereich sind daher regelhaft für das fünfte Semester vorgesehen. Im Wahlpflichtbereich haben Sie die Wahl zwischen den Modulen
- Proseminar Mathematik,
- Einführung in Mathematische Software.
Im „Proseminar“ arbeiten Sie sich regelhaft anhand von Fachliteratur selbstständig in ein ausgewähltes Thema ein. Über dieses ist eine fachwissenschaftliche Ausarbeitung anzufertigen und ein Referat zu halten. Im Modul „Einführung in Mathematische Software“ erhalten Sie grundlegende Einblicke in den Umgang mit mathematischer Software. Hierbei wird auch das Verständnis der in den ersten Semestern erlernten mathematischen Inhalte vertieft. Die Module „Proseminar Mathematik“ und „Einführung in Mathematische Software“ setzen eine erfolgreiche Teilnahme an den Pflichtmodulen „Einführung in das mathematische Denken und Arbeiten“ und „Grundkonzepte der Arithmetik“ voraus.
Gegebenenfalls lässt sich der Wahlpflichtbereich über eine
- Tutorentätigkeit oder ein
- Projekt
abdecken. Diese Module können jedoch nur nach Absprache mit einer Lehrkraft belegt werden. Für das Wahlpflichtmodul „Tutorentätigkeit“ wird mindestens der Abschluss des Pflichtmoduls „Einführung in das mathematische Denken und Arbeiten“ vorausgesetzt; darüber hinaus muss dasjenige Modul bestanden worden sein, welches Sie als TutorIn betreuen würden. Die Voraussetzungen für die Belegung des Wahlpflichtmoduls „Projekt“ werden von der Lehrkraft vorgegeben, bei der Sie dieses absolvieren.
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WiSe 1 | Einführung in das mathematische Denken und Arbeiten (6 LP) | |
SoSe 1 | Grundkonzepte der Arithmetik (6 LP) | |
WiSe 2 | Grundkonzepte der Geometrie (6 LP) | |
SoSe 2 | Grundkonzepte der diskreten Mathematik und des stochastischen Denkens (6 LP) | |
WiSe 3 | Wahlpflicht (3 LP) | |
SoSe 3 |
Lehramt an berufsbildenden Schulen (LAB) und Lehramt für Sonderpädagogik mit der Profilbildung Sekundarstufe (LAS-Sek)
Im Teilstudiengang Mathematik innerhalb des Bachelorstudiengangs Lehramt an berufsbildenden Schulen (LAB) und Lehramt für Sonderpädagogik mit der Profilbildung Sekundarstufe (LAS-Sek) und Lehramt für Sonderpädagogik mit der Profilbildung Sekundarstufe I und II (LAS-Sek II) sind insgesamt 42 Leistungspunkte zu erbringen. Dabei entfallen 36 Leistungspunkte auf die vier Pflichtmodule
- Mathematik 1,
- Mathematik 2,
- Mathematik 3 und
- Mathematik 4.
Diese haben einen Umfang von jeweils 9 Leistungspunkten und bestehen aus einer 4‑stündigen Vorlesung, einer 2‑stündigen begleitenden Übung und einer 2‑stündigen begleitenden Lernwerkstatt. Die Module bauen inhaltlich aufeinander auf, so dass Sie die Module bitte in der angegebenen Reihenfolge belegen sollten.
Die restlichen 6 Leistungspunkte sollen im Wahlpflichtbereich erworben werden. Im Wahlpflichtbereich finden sich Ergänzungs- (3 LP) und Vertiefungsmodule (6 oder 9 LP). Sie können die Module nach Ihren Neigungen auswählen.
Im Bachelorstudiengang Lehramt an berufsbildenden Schulen (LAB) und Lehramt für Sonderpädagogik mit der Profilbildung Sekundarstufe (LAS-Sek) wird in den Fachspezifischen Bestimmungen empfohlen, dass mindestens 1 Wahlpflichtmodul aus der Stochastik belegt wird.
WiSe 1 | Mathematik 1 (9 LP) | |
SoSe 1 | Mathematik 2 (9 LP) | |
WiSe 2 | Mathematik 3 (9 LP) | |
SoSe 2 | Mathematik 4 (9 LP) | |
WiSe 3 | Wahlpflicht (6 LP) | |
SoSe 3 |
Um die zusätzliche Profilbildung für die Sekundarstufe I und II zu erzielen, müssen die Leistungspunkte des freien Studienanteils (9 LP) und die Bachelorarbeit (10 LP) im Unterrichtsfach Mathematik absolviert werden. In diesem Fall sind weitere Module aus dem umfangreichen Wahlpflichtbereich entsprechend Ihrer Präferenzen zu wählen.
Für folgende Module wird der Besuch empfohlen:
- Höhere Analysis
- Numerische Mathematik
- Mathematische Stochastik
- Einführung in die Mathematische Stochastik für das Lehramt der Sekundarstufe
- Algebra
- Diskrete Mathematik
- Geometrie
- Funktionentheorie
- Gewöhnliche Differentialgleichungen und Dynamische Systeme
- Einführung in die Mathematische Modellierung
- Ausgewählte Kapitel Analysis und angewandte Mathematik
- Ausgewählte Kapitel Algebra, Geometrie und diskrete Mathematik
- Ausgewählte Kapitel Stochastik
- Mathematische Statistik (nach Belegung eines der Module Mathematische Stochastik, Einführung in die mathematische Stochastik)
Bitte beachten Sie, dass einige der Module sowohl in der 6 LP als auch 9 LP Variante angeboten werden. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Anlage A.
Lehramt für die Sekundarstufe I und II (Stadtteilschulen und Gymnasien) (LAGym)
Im Teilstudiengang Mathematik innerhalb des Bachelorstudiengangs Lehramt für die Sekundarstufe I und II (LASek) sind insgesamt 60 Leistungspunkte zu erbringen. Dabei entfallen 39 Leistungspunkte auf die fünf Pflichtmodule
- Mathematik 1,
- Mathematik 2,
- Mathematik 3,
- Mathematik 4 und
- den Softwarekurs.
Die Pflichtmodule „Mathematik 1“ bis „Mathematik 4“ im Umfang von jeweils 9 Leistungspunkten bestehen aus einer 4‑stündigen Vorlesung, einer 2‑stündigen begleitenden Übung und einer 2‑stündigen begleitenden Lernwerkstatt. Diese Module bauen inhaltlich aufeinander auf, so dass Sie die Module bitte in der angegebenen Reihenfolge belegen sollten. Durch das Modul „Softwarekurs“ erwerben Sie 3 Leistungspunkte.
Die restlichen 21 Leistungspunkte sind aus dem umfangreichen Wahlpflichtbereich zu erbringen. Im Wahlpflichtbereich finden sich Ergänzungs- (je 3 LP) und Vertiefungsmodule (je 6 oder 9 LP). Im Regelfall sollen 15 LP in Vertiefungsmodulen und 6 LP in Ergänzungsmodulen erbracht werden. Alternativ können 18 LP in den Vertiefungsmodulen und 3 LP in den Ergänzungsmodulen belegt werden. Sie können die Module nach Ihren Neigungen auswählen. Bei der Modulauswahl ist einzig zu beachten, dass aus den folgenden Bereichen
- Analysis und Angewandte Mathematik (AA),
- Algebra, Geometrie und diskrete Mathematik (AGD) und
- der Stochastik (ST)
zwei der drei Bereiche abgedeckt werden müssen. Der Bereich gilt als abgedeckt, wenn Sie mindestens 6 Leistungspunkte in dem jeweiligen Bereich zugeordneten Modulen vorweisen können.
WiSe 1 | Mathematik 1 (9 LP) | |
SoSe 1 | Mathematik 2 (9 LP) | Softwarekurs (3 LP) |
WiSe 2 | Mathematik 3 (9 LP) | |
SoSe 2 | Mathematik 4 (9 LP) | Wahlpflicht (3 LP) |
WiSe 3 | Wahlpflicht (9 LP) | Wahlpflicht (3 LP) |
SoSe 3 | Wahlpflicht (6 LP) |
Für folgende Module wird der Besuch empfohlen:
- Höhere Analysis
- Numerische Mathematik
- Mathematische Stochastik
- Einführung in die Mathematische Stochastik für das Lehramt der Sekundarstufe
- Algebra
- Diskrete Mathematik
- Geometrie
- Funktionentheorie
- Gewöhnliche Differentialgleichungen und Dynamische Systeme
- Einführung in die Mathematische Modellierung
- Ausgewählte Kapitel Analysis und angewandte Mathematik
- Ausgewählte Kapitel Algebra, Geometrie und diskrete Mathematik
- Ausgewählte Kapitel Stochastik
- Mathematische Statistik (nach Belegung eines der Module Mathematische Stochastik, Einführung in die mathematische Stochastik)
Bitte beachten Sie, dass einige der Module sowohl in der 6 LP als auch 9 LP Variante angeboten werden. Einzelheiten entnehmen Sie bitte den Fachspezifischen Bestimmungen des Teilstudienganges Mathematik innerhalb der Lehramtsstudiengänge
Weitere Informationen zum Lehramtsstudium
- Infoseite Lehramt der Universität Hamburg
- Zentrales Prüfungsamt für Lehramtsprüfungen
- Infoportal Lehramt der Universität Hamburg
- Fakultät für Erziehungswissenschaft
- Zentrum für Lehrkräftebildung ZLH
- Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI)
- Behörde für Schule und Berufsbildung
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